5 echte Sport- und Ernährungstipps zum Abnehmen als Mutter

Hallo, du überforderte Mutter!

Du hast während deiner Schwangerschaft zugenommen, ¾ davon hast du wieder verloren, aber die letzten beiden Kilos halten sich hartnäckig und du weißt nicht, was du tun sollst. Du ernährst dich 80 % der Zeit gesund und ausgewogen und gönnst dir täglich kleine Freuden. Du hast also verstanden, wie man sich richtig ernährt, und das Pareto-Gesetz ist kein Geheimnis mehr für dich.

Um die restlichen Kilos aus deiner letzten Schwangerschaft loszuwerden, hast du beschlossen, etwas anderes zu tun. Ja, du siehst überall, dass du deine Gewohnheiten ändern musst, um etwas zu verändern, dein Mindset ändern, etwas tun, was du noch nie getan hast. Um deinen Stoffwechsel zu reaktivieren und dich ein für alle Mal von diesen verdammten Kilos zu verabschieden, hast du dich entschieden. Du hast beschlossen, mit Sport anzufangen, aber du hast dich entschieden, du bist motiviert, du willst es wirklich, aber du weißt nicht, was du tun sollst, wo du anfangen sollst, wie du dich organisieren sollst.

Du fragst dich:

  • Wo soll ich trainieren (im Fitnessstudio oder zu Hause)?
  • Zu welcher Tageszeit (morgens, mittags, abends)?
  • Krafttraining oder Cardio-Training machen?
  • Wie soll man essen, wenn man Sport treibt?
  • Wie lässt sich die Diät in das Familienleben integrieren?

Sie wissen nicht, wo Ihnen der Kopf steht, und das ist verständlich. Deshalb habe ich beschlossen, einen Artikel zu verfassen, der dir helfen soll, Klarheit zu schaffen und dafür zu sorgen, dass es in deinem Leben als aktive und vielbeschäftigte Mutter nicht zu einer Belastung wird.

In diesem Artikel nenne ich dir also die verschiedenen Schritte, um dich in deinem Leben als sportliche Mutter optimal zu organisieren, und ich gebe dir meine Tipps für einen guten Start und die richtigen Entscheidungen.

Tipp 1: Lege dein Ziel klar fest.

Sei nicht zu anspruchsvoll, sondern setze dir ein SMARTes Ziel. Das Wichtigste ist, dass du weißt, wohin du gehst und warum du es tust.

Was ist ein SMARTes Ziel?

  • Spezifisch: Dein Ziel muss klar definiert sein (Was willst du?). Was ist das Ergebnis, das ich erreichen möchte? Zögere nicht, es in kleine Ziele zu unterteilen.
  • Messbar: Quantifiziere deinen Gewichtsverlust und welches Gewicht du erreichen möchtest.
  • Erreichbar: Es sollte nicht zu ehrgeizig sein, aber es sollte motivierend wirken.
  • Realistisch: Es sollte deine persönlichen und beruflichen Einschränkungen, deinen Lebensstil, deine Vorlieben und Abneigungen usw. berücksichtigen.
  • Zeitlich: Bestimme ein Fälligkeitsdatum, ein Enddatum und einen Zeitraum, in dem du es erreichen kannst.

Tipp 2: Ändere dein Mindset.

Frage dich, ob du wirklich bereit bist? WENN du wirklich motiviert bist, etwas zu tun, was du noch nie getan hast. Um eine neue Routine, neue Gewohnheiten einzuführen.

„Um Ergebnisse zu erzielen, tue etwas, das du noch nie getan hast“. Dieser Satz gewinnt in einer Phase der Gewichtsabnahme an Bedeutung. Wenn man abnehmen möchte und bereits mehrere Dinge vergeblich versucht hat, muss man sich bewusst machen, dass man etwas ändern muss. Dafür musst du dir nicht nur Hilfe holen, sondern auch akzeptieren, was dir vorgeschlagen wird, und vor jedem Einwand musst du testen. Ob du dich allem, was man dir vorschlägt, verschließt. Wenn du nicht bereit bist, deine Gewohnheiten ein wenig zu ändern, wenn du ständig in Widerwillen und Negativität verharrst, dann ist es zum Scheitern verurteilt.Akzeptieren, vertrauen und ausprobieren sind die Schlüssel zum Erfolg. Und das gilt für alle Bereiche.

Um Ergebnisse zu erzielen, muss man daran glauben: Nimm eine positive Einstellung ein, glaube an dich, glaube an dein Programm, glaube an deinen Coach, vertraue dir selbst, vertraue ihm.

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Tipp 3: Plane deine Trainingseinheiten.

Überlege dir, wann du deine Trainingseinheit unterbringen kannst und zu welcher Tageszeit. Es sollte deinen Alltag nicht stören und kein Zwang sein. Training in der Halle oder zu Hause: je nach deinem Geschmack und deinen persönlichen Zwängen. Morgens, bevor die Kinder aufstehen, zwischen zwölf und zwei, wenn du eine Halle in der Nähe der Arbeit hast, abends nach dem Schlafengehen der Kinder, wenn du noch den Mut hast.

Wenn du dich mit dem Gedanken, ins Fitnessstudio zu gehen, nicht anfreunden kannst oder dir das Budget fehlt, kannst du deine Sporteinheiten ganz einfach zu Hause absolvieren. Das hat den doppelten Vorteil, dass du Zeit sparst und mehr Möglichkeiten hast, deine Trainingseinheiten zu absolvieren. Ich denke, das ist der beste Kompromiss.

Ich selbst trainiere früh morgens im Fitnessstudio für mein Krafttraining und zwischen 12 und 14 Uhr für mein Cardio-Training (ich mache Cross-Training). Wenn ich aus persönlichen Gründen oder wegen der Kinder keine Zeit habe, ins Fitnessstudio zu gehen, mache ich meine Übungen zu Hause. Ich habe übrigens nach meinen Schwangerschaften wieder zu Hause trainiert, hauptsächlich mit Hiit-Training .

Cardio- oder Krafttraining?

Ich empfehle, beides zu machen oder mindestens dreimal pro Woche ein HIIT-Training zu absolvieren.

Es wurde lange Zeit angenommen, dass LISS-Cardio (gleiche Intensität über einen längeren Zeitraum, z. B. 45 Minuten laufen) zur Gewichtsabnahme führt, aber das stimmt nicht, das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Man muss alles machen. Krafttraining hilft dir dabei, Fett anzuzapfen, deinen Körper zu formen und deinen Stoffwechsel zu aktivieren, was zu einer Gewichtsabnahme führt. In Kombination mit Cardio-Training, insbesondere HIIT, einem kurzen, aber intensiven Training, werden die Pfunde garantiert purzeln, da du während und nach dem Training verbrennen wirst.

Bedenke, dass der Termin für dein Workout genauso wichtig ist wie ein Arzttermin.

Tipp 4: Passe deine Ernährung an.

Ob du Gewicht verlieren oder zunehmen willst, hängt von deinem Teller ab. Deshalb ist es wichtig, dass du dich mit dem Kaloriendefizit auskennst. Ein Kaloriendefizit bedeutet, dass du weniger zu dir nehmen musst, als du verbrauchst. Ein kleines Defizit reicht aus, um eine Gewichtsabnahme zu bewirken. Alles ist eine Frage des Gleichgewichts.

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Außerdem solltest du:

  • Gute Proteine wegen ihres Sättigungseffekts verzehren (weißes Fleisch, weißer Fisch, Eier, pflanzliche Proteine, Hülsenfrüchte…).
  • Vermeide verarbeitete Lebensmittel und raffinierten Zucker.
  • Vollkorngetreide bevorzugen (Haferflocken, Vollkornreis und -nudeln, Quinoa, Bulgur…).
  • Frisches Obst und Gemüse essen, das vorzugsweise der Jahreszeit entspricht.

Um alles umzusetzen, beobachte deine Ernährung.

Das ist eines der ersten Dinge, die du tun solltest, wenn du abnehmen möchtest und nicht weißt, wo du anfangen sollst. Schreibe dazu ein paar Tage lang alles auf, was du isst (wann, was, wo, wie viel, mit wem, Hungergefühl oder Lust…). So kannst du Abstand gewinnen, dein Essverhalten verstehen und neue, gesunde Gewohnheiten einführen, indem du das Schlechte ersetzt.

Die Organisation der Mahlzeiten: Ich organisiere mich, also esse ich gesünder.

Hierzu:

  • Liste die Rezepte auf, die du kochen möchtest.
  • Erstelle deine Menüs im Voraus und mache gleichzeitig deine Einkaufsliste.
  • Blockiere ein Zeitfenster, um deine Mahlzeiten für die Woche vorzubereiten, das nennt man MEAL PREP.
perdre du poids quand on est maman

Meal Prep oder das Vorbereiten von Menüs im Voraus.

Dies bedeutet, dass du alle deine Mahlzeiten für die Woche auf einmal zubereitest.

  • Blockieren Sie einen Tag in der Woche (oft den Sonntag), 2 Stunden, um alle Mahlzeiten zuzubereiten.
  • Die eigene Küche organisieren
  • Man organisiert sich selbst, schneidet, schält und erhitzt, beginnt mit dem, was am längsten braucht.
  • Man stellt alles, was man in den nächsten drei Tagen verbrauchen wird, in den Kühlschrank und die Wochenendmahlzeiten in die Gefriertruhe.
  • Man räumt auf und putzt Geschirr und Arbeitsfläche.

Tipp 5: Wie geht man mit dem Umfeld um?

Es ist wichtig, sich mit den richtigen Leuten zu umgeben, mit Menschen, die positiv sind und deine Motivation nicht untergraben werden.

Manche Menschen werden es nicht verstehen, andere werden kritisieren, aber das ist nicht schlimm, Hauptsache, du bist mit dir und deinen Werten im Reinen.

Erinnere dich in solchen Momenten an dein Ziel und sage dir, dass du es für dich tust.

Du hast nun alle Karten in der Hand, um loszulegen. Jetzt musst du nur noch zur Tat schreiten. Sich zu trauen, loszulegen, wird letztendlich wahrscheinlich die größte Schwierigkeit sein. Denn das setzt eine Bewusstwerdung voraus. Der Moment, in dem du feststellst, dass sich etwas ändern muss. Ich nenne das den „Klick“. Aber wenn du diesen Artikel liest, hat der Weg zur Veränderung bereits begonnen.