Per Definition ist das Rudergerät ein Cardio-Trainingsgerät auf stationären Maschinen. Cardiotraining ist das Training an einem Gerät wie einem Heimtrainer, einem Laufband oder einem Rudergerät, auf das wir hier genauer eingehen wollen.
Es wird in geschlossenen Räumen durchgeführt, und man kann die Schwierigkeit der Anstrengung genau einstellen. Es handelt sich also um einen Sport mit mäßiger Intensität.
Einige Cardio-Trainingsgeräte sind erschwinglicher als andere. Gute Modelle von Heimtrainern gibt es schon für unter 100 Euro. Danach folgen Rudergerät und Crosstrainer (ca. 150 Euro) und schließlich Laufbänder (300 Euro). Wählen Sie das Gerät nach Ihrem Budget und danach, welche Muskelketten Sie trainieren möchten.
Das Üben auf einem Kardiogerät ist nicht besonders schwierig. Diese Geräte sind so konzipiert, dass sie einfach zu bedienen, einstellbar und für die meisten Menschen geeignet sind. Die Lernphase ist sehr kurz und beschränkt sich oft auf die Funktionen des Geräts.
Diese Geräte sind auch eine sehr gute Möglichkeit, zu Hause bequem zu trainieren, unabhängig davon, wie das Wetter draußen ist. Wer oft Ausreden findet und sich schwer tut, mit dem Training anzufangen, wird solche Geräte sehr praktisch finden.
Cardio-Training ist für jeden erschwinglich, nicht nur für diejenigen mit einem großen Budget. Ein solches Gerät ist auch eine gute Möglichkeit, den Fortschritt zu messen, da es die zurückgelegte Strecke, die verbrannten Kalorien und den Herzschlag misst.
Sommaire
Geschichte
Das Rudergerät wurde 1981 von Dike und Pete Dreissigacker, den Gründern der Marke Concept2, erfunden. Ihre Entdeckung war, dass sie durch das Ziehen am Ende einer Fahrradkette, die am Boden befestigt war, die Bewegungen des Ruderns mit einem Widerstand nachahmen konnten, der mit dem des Wassers vergleichbar war.
Um den Boom der Praxis zu verstehen, gehen wir in die 1980er Jahre zurück. Die Brüder Peter und Dick Dreissigacker wollen im Winter für das Wettkampfrudern trainieren. In einer Scheune im ländlichen Vermont in den USA entwickelten sie das Concept2-Modell B, das den Rudersport demokratisieren sollte. Ruderhallen und Sportvereine rüsteten sich schnell mit dieser Erfindung aus.
In Frankreich „wurde das Indoor-Rudern als Foltermaschine empfunden, die zur körperlichen Vorbereitung und zur Bewertung von Wettkampfruderern eingesetzt wurde“, erklärt Juliette Duchemin, die beim französischen Ruderverband (FFA) für die Entwicklung des Indoor-Ruderns zuständig ist. Die erste nationale Wettkampfveranstaltung im Indoor-Rudern, die Open de France, wurde 1999 eingeführt. Es sollte jedoch noch bis 2010 dauern, bis die Dinge unter der Leitung der FFA an Fahrt gewannen. Die Grundlagen für das Indoor-Rudern waren gelegt, mit dem ersten Kurs im April 2014, dem Avi Fit, der von ausländischen Modellen (Italien, USA…) inspiriert wurde.
Verwendung
Vorteile: 84 % der Körpermasse werden mobilisiert, wenn man diese Aktivität ausübt, die Zielpartien sind der obere Rücken, Arme Rumpf Hüfte und Beine. Eine 60 kg schwere Frau verbrennt schätzungsweise 535 Kalorien pro Stunde Rudertraining mit mäßiger Geschwindigkeit. Mit der richtigen Technik gewinnt man an Kraft und Ausdauer, ohne die beanspruchten Gelenke zu traumatisieren.
Die Geheimnisse des Ruderns – die Technik im Fokus
Für ein effektives Rudertraining ist es wichtig, dass Sie sich von Anfang an die richtige Technik aneignen.
Um dies zu erreichen, sollte jede Bewegung in vier grundlegende Schritte unterteilt werden:
Schritt 1 – Angriff: Beim Start des Zugs greifen Sie nach dem Griff und neigen den Oberkörper von der Hüfte aus mit gestreckten Armen und senkrechten Schienbeinen.
Schritt 2 – Antrieb: Drücken Sie die Beine nach oben, bis sie vollständig gestreckt sind, und halten Sie dabei den Oberkörper gerade. Sie sollten die Arme zum Körper zurückführen, wobei der Griff zwischen Brust und Bauchnabel ankommt.
Schritt 3 – Klimmzug: Neigen Sie nun Ihren Rumpf nach hinten und ziehen Sie die Stange zu Ihrem Körper.
Schritt 4 – Erholung: Hierbei handelt es sich um die Umkehrung der Vortriebsphase. Strecken Sie die Arme aus, dann neigen Sie Ihren Körper aus der Hüfte nach vorne und beugen Sie die Beine nach vorne, um in die Ausgangsposition zurückzukehren. In der Rückschwungphase denken Sie in dieser Reihenfolge „Arme-Körper-Beine“.
Hinweis: Beim Greifen der Hände können Sie entweder in Pronation oder Supination arbeiten, je nachdem, ob Sie denBizeps oder den Trizeps ansprechen wollen.
In jedem Fall steht die Technik im Vordergrund, die zu Beginn jeder Stunde erklärt wird. Wer weit und kräftig rudern will, schont seinen Zug:
Sobald der Griff fest umklammert ist, drückt man die Beine kräftig durch, kippt den Rücken durch und zieht die Arme, bis der Griff auf Höhe des Brustbeins ist. Dann lassen Sie die Arme nach vorne entspannen und kehren in die Ausgangsposition zurück. Es bringt nichts, schnell mit den Armen zu ziehen, sondern man muss kräftig ziehen und (wirklich) auf dem Rückweg entspannen.
Typische Trainingseinheiten und die Praxis des Ruderns
Die Sportclubs greifen den Hype mit der Burning Row des CMG auf. Sports Club (ehemals Club Med Gym) im Jahr 2015, gefolgt von anderen Fitnessstudios. Gleichzeitig landen Rudergeräte in den Cross-Fit-Räumen und dienen als Aufwärm- oder Wettkampfgerät, auch bei internationalen Wettkämpfen bis hin zur Marathondistanz!
Zu den „Trendkursen“ gehören z. B. Avi Fit, drei verschiedene Kurse, die sowohl eine Kardio- als auch eine Kräftigungsphase beinhalten. Diese Kurse werden mit Musik durchgeführt, bei der das Tempo dem Takt folgt, und sind für alle zugänglich.
Dann gibt es noch den sogenannten „Komplettkurs“, einer der ersten Ruderkurse, die es je gab. Nach dem Aufwärmen arbeitet man nach den verschiedenen Indikatoren (Geschwindigkeit, Leistung oder Kalorienverbrauch). Die Intensität steigt je nach Sitzung und Niveau allmählich an, mit abwechselnden Kräftigungsübungen, die dem Arbeitszyklus entsprechen.
100% Rudern, ein 45-minütiger Kurs mit Aufwärmen, Technik und Hauptteil der Sitzung nur auf den schicken WaterRowers, Rudergeräten mit hydraulischem Widerstand. Ein Pyramidensystem, das je nach SPM, der Anzahl der Ruderschläge pro Minute, auf- und abgefahren wird. Sehr kardiologisch und vollständig, um auch die Kraft zu trainieren.
Schließlich gibt es noch den 45-minütigen Kurs „Pulse à Max“, der mit dem Goldmedaillengewinner im Rudern bei den Olympischen Spielen in Rio, Jeremie Azou, konzipiert wurde. Nach einer Aufwärmphase und technischer Arbeit am Rudergerät folgen intensive Übungen, entweder über die Distanz oder nach Zeit, bevor Sie zur Kräftigung vom Typ Cross Fit übergehen und dann eine zweite Rudersequenz absolvieren.
Abschließend
Das ergonomische Rudergerät gehört zu den besten Übungen, die Sie einsetzen können, um Ihren Rücken zu stärken, aber nicht nur das: Sie haben verstanden, dass dieses Gerät sehr umfassend ist. Das Herz wird gestärkt und mehr als 2/3 der Muskeln werden beansprucht. Und das ohne Verletzungsrisiko!