Sportliches Gehen und Laufen, was könnte einfacher sein als Sportpraktiken?
Aus verschiedenen Gründen (Sicherheit, Klima, Relief, Zeitmangel usw.) ist es jedoch nicht immer möglich, im Freien zu trainieren. Eine Lösung kann das Laufband sein, das in Fitnessstudios, manchmal auch bei Physiotherapeuten oder sogar bei Privatpersonen, die sich ein Gerät kaufen, um unter allen Bedingungen laufen zu können, sehr verbreitet ist.
In diesem Artikel werde ich versuchen, Ihnen die Vor- und Nachteile dieses Geräts für Walker und/oder Läufer zu erläutern. Außerdem werde ich die Gelegenheit nutzen, um Ihnen einige typische Trainingseinheiten vorzustellen, die man auf einem Laufband durchführen kann, um Fortschritte zu erzielen, ohne dabei ins Detail zu gehen.
Die Arten von Laufbändern
Es gibt zwei Arten von Laufbändern: das klassische elektrische Laufband und den Sprintbok, der per Definition ein Laufband ohne Motor ist. Das am weitesten verbreitete und preisgünstigste Laufband ist das Laufband mit Elektromotor, das man in Fitnessstudios findet.
Elektrisch betriebenes Laufband
In Bezug auf das Budget muss man zwischen 179 € und fast 15.000 € rechnen.
Diese beiden unterschiedlichen Technologien führen dazu, dass auch die sportliche Geste nicht die gleiche ist.
Ein motorisierter (ich nenne ihn „elektrischer“) Teppich ist nämlich ein Teppich, der dank der Energie des strombetriebenen Motors selbstständig rollt. Sie müssen dann nur noch dem Rhythmus folgen, den der Teppich vorgibt.
Ein mechanischer Teppich hat keinen Motor und schon gar keinen elektrischen Strom (oder vielleicht nur eine Batterie für den Zähler). Es muss durch die Kraft des Benutzers angetrieben werden, und der Widerstand gegen die Anstrengung wird magnetisch gewährleistet, genau wie bei den meisten Heimtrainern.
Die Knöchel- und Muskelarbeit ist bei beiden Modellen unterschiedlich. Auf dem rutschigen Boden des Laufbands mit Motor wird der Knöchel anders arbeiten als auf einem mechanischen Laufband (die stabilisierenden Muskeln werden auf einem mechanischen Laufband wie auf der Straße stärker beansprucht als auf einem Laufband mit Motor).
Weitere Unterschiede zwischen Laufband und Asphaltlauf
- Der Druck, den der Fuß auf den Boden ausübt. Auf dem Laufband bestimmt nämlich der Mechanismus das Tempo und trainiert Ihre Beine, der Boden rollt sich unter Ihren Füßen ab. Bei einem Outdoor-Lauf oder einem Sprintbok ist es genau umgekehrt. Es sind unsere Beine, die sich auf dem Boden fortbewegen und Druck ausüben.
- Bewegungsablauf: Auf dem Teppich neigt man dazu, kleine Sprünge zu machen, während man auf dem Asphalt das hintere Bein zum Abstoßen benutzt. Außerdem ist die Amplitude auf dem Teppich natürlich geringer.
- Auch der Energieverbrauch ist unterschiedlich. Das Laufen mit 15 km/h auf einem Teppich ist weniger anstrengend und anspruchsvoll als das Laufen im Freien.
- Der Knöchel arbeitet auf einer flachen Matte weniger. Auf einem unebenen Außengelände wird er dagegen stärker beansprucht.
Wie bereits zu Beginn des Artikels erwähnt, hat das Wetter keine Auswirkungen auf Sportler, die auf der Matte trainieren.
Für Menschen, die nur wenig Zeit für ihr Hobby haben, ist dies eine ideale Lösung. Man sieht sie häufig in Fitnessstudios und Hotels, in denen Menschen mit vielen Terminen untergebracht sind.
Auf dem Laufband können Sie alle Arten von Arbeit verrichten, sei es kontinuierliche Arbeit (Jogging, Erholung, aber auch aerobe Ausdauer). In diesem Fall liegen die Arbeitsintensitäten zwischen 60 % und 80 % und die programmierbare Dauer variiert häufig zwischen 40 Minuten und einer Stunde. Sie können auch mit der Neigung der Matte spielen.
Auch ein Tempowechseltraining ist auf der Matte möglich, allerdings würde ich Ihnen empfehlen, Ihre MTV-Trainingseinheiten im Freien zu absolvieren.
Die beiden wichtigsten Parameter, die Sie in diesem Fall berücksichtigen sollten, sind die Intensität und die Erholungszeit.
Ein kompetenter Trainer ist in diesem Fall oft hilfreich, da er Ihre Fähigkeiten einschätzen und ein geeignetes Training an der Schwelle vorschlagen kann.
Zu Beginn eines solchen Trainingszyklus sollten Sie die Trainingszeit und die Anzahl der Wiederholungen bei einer Intensität zwischen 80 und 90 % Ihrer Leistungsfähigkeit schrittweise erhöhen. Die Erholungszeiten werden ebenfalls schrittweise reduziert. Am Anfang werden sie gleich der Trainingszeit sein, dann die Hälfte der Zeit und schließlich bis zu einem Drittel der Trainingszeit an der Schwelle.
Es versteht sich von selbst, dass Laufen und sportliches Gehen im Freien weiterhin Priorität haben und unverzichtbar sind. Dennoch ist es sinnvoll, sich ein Laufband anzuschaffen und/oder in ein Fitnessstudio zu gehen. Bevor Sie sich für den Kauf eines Laufbands entscheiden, sollten Sie sich einige Monate lang in einem Fitnessstudio aufhalten, um die Vorteile des Laufbands zu spüren und sich davon zu überzeugen, dass es Ihnen Spaß macht und Ihnen nützt. Zu viele Matten verstauben in Teppichen und Garagen.
Die Matte ermöglicht es Ihnen, genaue Messwerte zu erhalten, z. B. Kalorienverbrauch, zurückgelegte Strecke im Arbeitstempo, Herzfrequenz während der Belastung etc.
Diese Daten ermöglichen es Ihnen, Ihre Trainingseinheiten so gezielt wie möglich zu gestalten.
Denken Sie daran, dass Ihr Tempo auf dem Teppich nicht dem Tempo entspricht, das Sie bei einer ähnlichen Trainingseinheit im Freien wählen würden.
Um sich einer gleichwertigen Arbeit anzunähern, d. h. um denselben Schwierigkeitsgrad zu erreichen, sollten Sie die Geschwindigkeit auf dem Laufband um 1 km/h erhöhen oder das Laufband um einige Grad (2 bis 5) neigen.
Wie bei einer Trainingseinheit im Freien und zur Vorbeugung von Verletzungen besteht eine Trainingseinheit immer aus einem 15-minütigen progressiven Aufwärmen, wobei natürlich zwischen Gehen und Laufen gewechselt werden kann. Danach folgt ein allmählicher Temperaturanstieg, ein Hauptteil der Einheit, der auf Ihre Ziele ausgerichtet ist, und schließlich eine zehnminütige Ruhephase, die für die Erholung und die Sauerstoffversorgung Ihrer Muskeln notwendig und wichtig ist.
Für Anfänger oder Personen, die sich selbst beim Laufen beobachten möchten, ist ein Laufband das ideale Hilfsmittel. In immer mehr Sportgeschäften und Fitnessstudios gibt es Kameras, mit denen Sie sich selbst beobachten und so Ihre Haltung korrigieren können.