Ein Ergometer ist in erster Linie ein stationäres Sportgerät. Sein Benutzer macht Bewegungsabläufe nach, die ihn bewegen würden, wenn er nicht stationär wäre. Dies gilt auch für den Heimtrainer (Cycloergometer), den der Benutzer wie ein Rennrad tritt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass es noch viele andere Formen von Ergometern gibt. Unter anderem sind hier zu nennen:
- Das Rudergerät, das die Bewegungen des Ruderns nachahmt;
- Das Laufband, das die Bewegungen des Laufens nachahmt;
- und der Crosstrainer, der die Bewegungen eines Treppensteigers nachahmt.
Im weiteren Verlauf dieses Artikels werden wir uns speziell mit dem Ergometer-Heimtrainer befassen.
Was sind die Hauptmerkmale eines Ergometers auf dem Heimtrainer?
Ein Widerstand, der verschiedene Schwierigkeitsgrade markiert.
Das Treten eines Rennrads ist keine leichte Aufgabe. Der Radfahrer sieht sich mit einer Vielzahl von Schwierigkeiten konfrontiert. Ein unwegsames Gelände, ein Anstieg, eine steile Abfahrt und eine schlammige Stelle werden nicht auf die gleiche Weise bewältigt. Auch das Ergometer hat verschiedene Schwierigkeitsstufen, damit sich der Benutzer wie auf einem normalen Fahrrad fühlt. Beachten Sie, dass die Schwierigkeitsstufen durch den Widerstand des Ergometers bestimmt werden. Und der Widerstand dient dazu, die Anstrengung zu intensivieren.
Ein leistungsstarkes Bremssystem
Beim Radfahren gibt es oft Hindernisse auf dem Weg! Damit sie Sie nicht von der Weiterfahrt abhalten, gibt es ein Bremssystem. Dieses sorgt dafür, dass die Geschwindigkeit des Rennrads bis zum völligen Stillstand reduziert wird. Dadurch kann das Hindernis umfahren werden. Nun, auch bei einem Ergometer-Heimtrainer gibt es ein Bremssystem (magnetisch mit Magnet oder nicht). Einige Modelle verfügen über einen Bildschirm, auf dem der virtuell zurückgelegte Weg angezeigt wird. In diesem Fall ist die Funktion des Bremssystems fast die gleiche wie beim Laufrad. Manchmal dient es nur dazu, das Gerät anzuhalten.
Standardisierte Messung
Da das Ergometer eine Anstrengung induziert, ist es auch ein Gerät zur standardisierten Messung. Es verfügt in der Regel über Sensoren, die die vom Benutzer aufgewendete Leistung (in Watt) registrieren. Im Gegenzug schlägt es dem Benutzer Trainingsprogramme vor, die auf seine körperlichen Fähigkeiten abgestimmt sind. Wie Sie sich denken können, wird beim Ergometer der Widerstand genau eingestellt, um eine angemessene Muskel- und Herzarbeit zu ermöglichen.
Mehrere andere Daten können aufgezeichnet werden. Dazu gehört zum Beispiel die Herzfrequenz. Sie wird mit einem Herzfrequenzmesser gemessen. Wenn er auf dem Ergometer-Heimtrainer vorhanden ist, misst der Kraftmesser die Kraft, die auf die Pedale ausgeübt wird. Auch,die während der Anstrengung geleistete Arbeit kann in verbrannten Kalorien gemessen werden.
Vorteile
Der Ergometer-Heimtrainer hat viele Vorteile. Hier sind einige davon.
- Präzise und erleichterte Herzrehabilitation,
- Präzises Training mehrerer Muskelgruppen (Schultern, Rücken, Beine, …)
- Perfekte Alternative zum Rennrad, wenn das Wetter nicht gut ist oder wenn Sie wenig Zeit haben.
Ist ein Ergometer also ein Must-have für den Heimtrainer?
Das Ergometer ist ein Verkaufsargument der Hersteller und Händler von Sportgeräten. Sie preisen es als fortschrittliche und sehr nützliche Option des Heimtrainers an. Das Vorhandensein eines Ergometers auf dem Heimtrainer, das die vom Benutzer geleistete Anstrengung misst, rechtfertigt also den angegebenen Preis.
Objektiv betrachtet motivieren die gemessenen Daten zwar zur Anstrengung, aber nicht zur Nutzung des Heimtrainers. Die Messoption ist ein Pluspunkt, ebenso wie die Konnektivität des Heimtrainers. Man kann auch ohne diese Dinge gut auf dem Heimtrainer fahren.