5 Hormone, die an der Gewichtszunahme beteiligt sind: Wie Sie sie regulieren können, um in Topform zu kommen.

Die meisten Menschen glauben, dass Abnehmen nur mit körperlicher Aktivität und dem, was man auf dem Teller hat, zu tun hat. Das ist nicht falsch! Der erste Aktionsplan, den man aufstellt, um die „Strandfigur“ wiederzuerlangen, ist eine Diät. Sie ist praktisch, zugänglich und ohne die mit körperlicher Anstrengung verbundenen Zwänge! Aber schon bald werden Sie, um Ihre Ergebnisse zu optimieren, „das Hemd nass machen“ müssen, indem Sie regelmäßige körperliche Aktivitäten in Ihren Wochenplan aufnehmen. Diese Maßnahmen und Schritte sind positiv, um Ihre Ziele zu erreichen, aber sie werden mit der Unterstützung Ihrer Hormone durchgeführt, die eine wesentliche Rolle bei der Gewichtsabnahme spielen.
Unser Körper produziert eine große Menge an Hormonen, von denen einige die Nahrungsaufnahme, den Stoffwechsel und andere Funktionen im Zusammenhang mit dem Auf- und Abbau von Körperfett regulieren. Daher wird ein hormonelles Ungleichgewicht Ihre Fortschritte unweigerlich behindern, selbst wenn Sie eine Diät mit Sport kombinieren.
Sehen wir uns fünf Hormone, die Gewichtsprobleme beeinflussen, genauer an und was Sie tun können, um das Ungleichgewicht zu beheben.

hormones

1/ Insulin

Dieses Hormon ist wichtig, um den Zucker in unserer Nahrung umzuwandeln und in Energie umzuwandeln. Wenn wir Kohlenhydrate zu uns nehmen, steigt unser Blutzuckerspiegel aufgrund des Blutzuckerspiegels in den Nahrungsmitteln wie Stärke, Obst, Limonaden usw. an.

Die Aufgabe des Insulins besteht darin, die zirkulierende Glukose in die Zellen unseres Körpers zu leiten. Insulinmangel ist ein chronisches Problem, das als Diabetes bekannt ist. Der Zucker im Blutkreislauf wird nicht in Energie umgewandelt oder in andere Teile des Körpers zurückgeschickt. Dies nennt man Insulinresistenz. Die Zellen der Bauchspeicheldrüse produzieren zu viel Insulin und können schließlich erschöpft sein, sodass die Produktion des Hormons nicht mehr ausreicht und der Blutzuckerspiegel gefährlich ansteigt, was zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt.

Aktionsplan : Um Herzrisiken zu vermeiden, muss man die Insulinempfindlichkeit erhöhen. Schlafen Sie 7 bis 8 Stunden, was Ihren Stoffwechselmechanismus reguliert. Machen Sie körperliche Übungen, damit die Muskelzellen mehr Glykogen verbrauchen. Omega-3-Fettsäuren und Magnesium helfen bei der Regulierung des Insulinspiegels. Die Verwendung von Essig bei den Mahlzeiten senkt die Blutglukose. Essen Sie Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index.

2/ Ghrelin

Ghrelin ist ein Hormon, das vom Magen und der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Seine Aufgabe ist es, durch die Produktion von Dopamin den Appetit anzuregen. Es wird oft als „Hungerhormon“ bezeichnet und gelangt über den Blutkreislauf in das Gehirn, wo es Signale für Lust und Belohnung sendet. Es teilt Ihnen mit, wenn Ihr Körper hungrig ist und Nahrung benötigt, was Sie, wie Sie sich denken können, dazu veranlasst, mehr Nahrung und damit Kalorien zu sich zu nehmen! Der Ghrelinspiegel steigt vor dem Essen an und fällt nach dem Essen wieder ab, wenn der Magen voll ist.

Aktionsplan: Um den Ghrelinspiegel zu senken, brauchen Sie einen erholsamen Schlaf. Schlafmangel fördert die Entwicklung des Hormons, indem er den Hunger und die Gewichtszunahme steigert. Durch den Verzehr von mehr Protein wird das Sättigungsgefühl erhöht und das Hungergefühl verringert. Außerdem ist Eiweiß sehr kalorienarm. Halten Sie Ihr Gewicht stabil. Plötzliche und starke Gewichtsschwankungen bringen Hormone wie Ghrelin durcheinander.

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3/ Leptin

Leptin ist das Hormon für die Kontrolle des Appetits oder des Hungers. Nach dem Essen schütten Ihre Fettzellen Leptin über das Blut aus, leiten es zum Gehirn weiter und signalisieren so, dass Sie satt sind. Eine Person, deren Leptin richtig funktioniert, erhält ein Sättigungssignal, das sie dazu veranlasst, die Nahrungsaufnahme zu stoppen. Wenn das Gehirn jedoch Schwierigkeiten hat, dieses Hormon zu erkennen, wird es diese notwendige Reaktion nicht auslösen. Das nennt man Leptinresistenz (mehr Appetit = mehr Körperfett = mehr Insulinresistenz). Sie werden den ganzen Tag von Hunger geplagt sein, während Sie gleichzeitig verschlingen! Das ist ein Teufelskreis.

Aktionsplan: Um die Insulinresistenz zu verringern, sollten Sie folgende Dinge tun:

  • Vermeiden Sie verarbeitete Lebensmittel;
  • essen Sie Ballaststoffe ;
  • erhöhen Sie die Proteinzufuhr ;
  • Üben Sie regelmäßig körperliche Aktivität aus (Kardio, Krafttraining);
  • Bevorzugen Sie einen guten Schlaf;
  • Reduzieren Sie die Zufuhr von gesättigten Fettsäuren, da ein hoher Triglyceridspiegel den Transport von Leptin in Ihr Gehirn behindert.

4/ Cortisol

Cortisol ist das wichtigste Stresshormon und spielt bei vielen Körperfunktionen eine Rolle, u. a. bei der Kontrolle des Blutzuckerspiegels. Der Cortisolspiegel im Blut ist in der Regel morgens am höchsten und sinkt im Laufe des Tages allmählich ab.

Wiederkehrende Stressperioden führen zu einem konstanten Zustand übermäßiger Cortisolproduktion. Das überschüssige Cortisol regt die Produktion von Glukose an. Diese überschüssige Glukose wird dann in Speicherfett umgewandelt, was zu einer raschen Gewichtszunahme hauptsächlich im Bauchbereich sowie zu einer Abnahme des Muskeltonus führt. In diesem Stadium steht man müde auf und geht müde zu Bett, so dass sich die Tage in wahre Qualen verwandeln können!

Aktionsplan: Wenn die Stresssituation vorbei ist, sinkt der Cortisolspiegel logischerweise wieder. Es ist wichtig, den Stress im Alltag zu reduzieren.
Achten Sie auf eine gesunde Ernährung und reduzieren Sie die Zufuhr von Zucker mit hohem glykämischen Index. Bestimmte Nahrungsmittel können helfen, den Cortisolspiegel stabil zu halten, z. B. schwarzer oder grüner Tee, Bananen, Birnen, Probiotika wie Joghurt. Auch das Trinken von viel Wasser hilft, den Cortisolspiegel zu senken.
Guter Schlaf und ja noch mehr! Eine schlechte Nacht oder ein längerer Schlafmangel können zu einem Anstieg des Cortisolspiegels im Blut führen. Vermeiden Sie nächtlichen Kaffee! Probieren Sie auch Entspannungstechniken und Meditation aus, selbst einfache Atemübungen können Ihnen helfen, Stress abzubauen. Suchen Sie sich Freizeitaktivitäten, die Freude erzeugen, gehen Sie aus, lachen Sie, haben Sie Spaß, seien Sie glücklich, nehmen Sie eine positive Einstellung an.

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5/ Testosteron

Obwohl Testosteron hauptsächlich ein männliches Hormon ist, ist es auch für Frauen wichtig. Testosteron reguliert die Sexualfunktion, den Stoffwechsel, fördert die Knochendichte und synthetisiert Proteine für den Muskelaufbau. Wenn der Testosteronspiegel sinkt, sinkt auch der Stoffwechsel, das Energieniveau und die Muskelmasse. Folglich verbrennen Sie weniger Kalorien und das Fettgewebe nimmt zu. Stress und sogar das Alter gehören zu den Faktoren, die zum Absinken des Testosteronspiegels beitragen.

Aktionsplan: Um Ihren Testosteronspiegel zu erhöhen und Ihre Stoffwechselkapazität zu gewinnen, sollten Sie eine körperliche Aktivität ausüben, die einen hohen Muskel- und Herzeinsatz erfordert. Finden Sie einen erholsamen Schlaf, nachts wird Ihr Körper die Testosteronproduktion erhöhen, was die Erholung Ihrer Muskelzellen fördert, auch Ihre Fähigkeit zur Fettverbrennung wird höher sein. Vermeiden Sie Stress, denn wie ich Ihnen bereits erklärt habe, setzt er in Ihrem Körper Cortisol frei, das Ihren Stoffwechsel senkt. Versorgen Sie Ihren Körper mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen, indem Sie frisches, pflanzliches Obst essen.


Andere Hormone sind am Stoffwechsel unserer verschiedenen Nährstoffe beteiligt, die Reaktion auf unsere Nährstoffzufuhr ist an hormonelle Mechanismen gekoppelt. Wenn Ihr Körper trotz regelmäßiger körperlicher Betätigung und gesunder Ernährung nicht mehr auf die Fettreserven zurückgreift, kann eine Hormonstörung vorliegen.Unsere Umwelt und der soziale Kontext können Stress, Müdigkeit und Junkfood begünstigen, die wichtige Faktoren für ein Ungleichgewicht sind. Der Endokrinologe kann Beschwerden oder Krankheiten erkennen, die durch eine Störung der Drüsen oder Hormone verursacht werden.