Rückblende in unsere Erinnerungen. Unsere Großmütter sagten immer wieder, dass man Suppe essen, das Gemüse aufessen und den Teller leeren solle. Diese Ratschläge sind nicht nur im heutigen ökologischen Kontext sinnvoll, sondern auch für alle, die Krafttraining betreiben! Die Ernährung spielt nämlich eine entscheidende Rolle für die Ergebnisse, die man beim Krafttraining erzielen kann.
Auch wenn das Sporttraining der Grundstein für den Muskelaufbau ist, ist die Ernährung ein sehr gutes Mittel, um die Ergebnisse zu steigern. Aber dafür muss man auch einen gewissen Preis zahlen.
Gute und schlechte Lebensmittel
Der Parameter Ernährung bedeutet in der Tat, dass man Entscheidungen treffen und Opfer bringen muss. Das heißt, man muss eine ganze Kategorie von Lebensmitteln verbannen, die keinen Platz in der Ernährung eines Sportlers haben. Zu Ihrem Leidwesen handelt es sich dabei meist um Lebensmittel, bei denen das Essen Spaß macht.
Sie sollten an alle Lebensmittel und Mahlzeiten denken, die zu salzig oder zu süß sind. Süßigkeiten, Limonade und Chips stehen auf der Liste der Lebensmittel, die Sie nicht essen sollten. Dasselbe gilt für alle verarbeiteten Lebensmittel. Von Döner und MacDonald’s kann man sich also verabschieden.
Schließlich hat auch Alkohol nichts auf dem Speiseplan eines Bodybuilding-Fans zu suchen. Es ist kontraproduktiv, ihn zu konsumieren.
Stattdessen sollten Sie für eine gesunde Ernährung und dauerhafte Ergebnisse beim Bodybuilding natürliche Lebensmittel bevorzugen. Solche, die reich an guten Fetten sind, wie die Avocado. Das heißt, ungesättigte Fettsäuren. Dann gibt es eine ganze Kategorie von Lebensmitteln, die enorm viele Kalorien und Proteine liefern und dabei mager sind, also wenig Fett enthalten. Dies ist bei Huhn und Truthahn der Fall, aber auch bei Eiern und Rindfleisch. Diese vier Lebensmittel sind ein Muss für jede Gewichtszunahme- und Schnittdiät.
Schließlich müssen Sie auch die Kohlenhydrate berücksichtigen. Sie werden Lebensmittel wie Süßkartoffeln und Hafer bevorzugen, die viele Kohlenhydrate in einer anderen Form als weißer Zucker bieten. Letzterer ist nämlich schlecht.
Die Ergebnisse zeitlich fixieren
Selbst wenn man es schafft, seine Ernährung mit all diesen Lebensmitteln anzupassen, bleibt der größte Teil der Arbeit noch zu tun: Muskeln aufzubauen und die Ergebnisse zeitlich festzulegen.
Seine Essgewohnheiten zu ändern ist sehr schwierig, aber es ist eine Möglichkeit, Muskeln aufzubauen, ohne etwas dafür zu tun! Viele Menschen schaffen das nie. Je härter die Diät, desto größer die Versuchung und damit das Risiko, nachzugeben.
Wenn man seine Ernährung umstellt, muss man sie also langfristig denken. Sie darf nicht zu streng sein 😉 Die eine oder andere Zeit für Abweichungen muss also eingeplant werden. Auch die Abwechslung der Gerichte ist sehr wichtig, damit man die Lust am Essen nicht verliert.
Schließlich spricht nichts gegen die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln. Richtig dosiert und auf die jeweilige Zyklusphase abgestimmt, können sie sehr hilfreich sein, um schnell Fortschritte zu machen!